Zielgruppe:
Dieser Lehrgang richtet sich besonders an Personen aus der Produktentwicklung und Konstruktion, aus dem Projekt– und Produktmanagement sowie aus dem Marketing und dem Projektcontrolling.
Inhalt:
Gekonnte Moderation ist die wichtigste Voraussetzung für alle Arten von systematischer und zielorientierter Aufgabenbearbeitung in Projektgruppen, innerbetrieblichen Besprechungen oder in Workshops.
Für Projekt-Aufgaben, bei denen es darauf ankommt, Innovationen voranzutreiben und neue konzeptionelle Lösungsideen für Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen zu finden, ist nicht nur das gekonnte, sondern auch das kreative Moderieren gefragt.
Durch „learning by doing“ wird die Rolle und die Funktion einer Innovationsfördernden Moderation verständlich gemacht. In Rollenspielen wird aufgezeigt, wie wichtig der moderative Spürsinn auf die menschlichen Informationsbedürfnisse ist und wie eine allseitige Teamkommunikation durch eine denkanstoßende Projektsteuerung erreicht wird.
In den Innovations-Phasen eines Projektes kann des Knowhow-Potential eines Projektteams nicht nur durch herkömmliche Brainstormingverfahren angezapft werden. Um eine weitere Vertiefung in machbare Lösungsideen zu erreichen, sind Anstöße zum Querdenken an die Ideenspender eines Projekt-Teams heranzubringen. Beispielsweise durch intensives Best-Practice-Denken, durch Denken in Analogien oder durch Bionik-Impulse.
In dem Lehrgang wird praxisbezogen die funktionale „Butler“- bzw. Dienstleistungs-Rolle des Moderierenden geübt und trainiert. Anhand von Fallstudien aus dem vielfältigen Anwendungsfeld der Unternehmenspraxis lernen die Teilnehmer den Umgang und das Reagieren auf Moderationsfallen, methodische Hindernisse, organisatorische Defizite, Fehlinterpretationen von Aufgaben und Zielen sowie Frustreaktionen. Sie erwerben einen Schutz vor Enttäuschungen bei der Moderation im betrieblichen „Ernstfall“.